Verdrängungsrohre

Kostengünstig bauen
Verdrängungsrohre ermöglichen es, Hohlkörper in Hohlplattenbrücken und -decken sicher, schnell und kostengünstig herzustellen. Maßhaltigkeit, Dichtheit und Formstabilität dieser industriell gefertigten Aussparungen stellen sicher, dass die vorausberechneten statischen Werte in dem Bauwerk umgesetzt sind.

Leicht und flexibel
Die Verdrängungsrohre können trotz ihrer leichten Konstruktion ohne Aussteifung verlegt und betoniert werden. Gleichzeitig bewirkt das Wellenprofil eine gewisse Biegefähigkeit, die es ermöglicht, dass Verdrängungsrohre sich auch bei gekrümmtem Verlauf verlegen lassen. Trotz dieser Eigenschaft ist das Rohr so längssteif, dass die Abstände für die Auftriebssicherung in erster Linie auf die Festigkeit der jeweiligen Verankerung abgestimmt sein können. Zur Sicherung der Verdrängungsrohre gegen Auftrieb empfiehlt es sich, die dafür eigens entwickelten Hydra Ein- und Zweipunktverankerungen zu verwenden. Sie sind statisch geprüft und garantieren größtmögliche Spurenfreiheit, vor allem auch Schutz gegen Rostflecken an der Deckenunterseite.

Durch die verschiedenen Möglichkeiten der Montage und Demontage der Verankerungen wird auf die unterschiedlichen Verhältnisse bei den einzelnen Bauwerken Rücksicht genommen. So ist es möglich, die Auftriebsverankerung ausschließlich von oben anzubringen und zu lösen, wenn aufgrund der Verhältnisse ein Arbeiten von unten nicht oder nur sehr schwer möglich ist.

Ihre Vorteile

  • Durchmesser bis 1500 mm
  • lieferbar in jeder transportablen Länge
  • durch Wellenprofil zusätzlicher Scherverbund mit dem Beton
  • durch kegelförmige Abschlüsse werden Kerbspannungen vermieden

Der Zusammenbau zu den erforderlichen Stranglängen erfolgt auf der Baustelle entweder durch Aneinanderreihen von beidseitig mit Stahldeckeln betondicht verschlossenen Einzelrohren (Fertigeinheiten) oder durch Verbinden der einzelnen Rohre mit Steckmuffen, wobei jeweils nur das erste und letzte Rohr des Stranges am Ende mit einem Abschlussdeckel verschlossen sind (Verbindungseinheiten). Stranglängen aus Verbindungseinheiten zusammengebaut, lassen es zu, durch die Hohlkörper Versorgungsleitungen zu führen.

Statt die Rohre mit Stahldeckel zu verschließen, können auch kegelförmige Abschlüsse vorgesehen werden. Durch die dadurch erreichte Reduzierung der Rohrenden werden unerwünschte Kerbspannungen vermieden.

Zur Entlüftung beziehungsweise Entwässerung der Rohrstränge kann eine Entlüftung der Einzelrohre oder eine Verbundentlüftung des Stranges bereits werkseitig vorgesehen bzw. vorbereitet werden.

Zur Sicherung der Verdrängungsrohre gegen Auftrieb empfiehlt es sich, die dafür eigens entwickelten Hydra Ein- und Zweipunkt verankerungen zu verwenden. Sie sind statisch geprüft und garantieren größtmögliche Spurenfreiheit, vor allem auch Schutz gegen Rostflecken an der Deckenunterseite. Durch die verschiedenen Möglichkeiten der Montage und Demontage der Verankerungen wird auf die unterschiedlichen Verhältnisse bei den einzelnen Bauwerken Rücksicht genommen. So ist es möglich, die Auftriebsverankerung ausschließlich von oben anzubringen und zu lösen, wenn aufgrund der Verhältnisse ein Arbeiten von unten nicht oder nur sehr schwer möglich ist.

Abschlussdeckel, Abschlusskegel, Steckverbinder

Optimales Zubehör für optimales Arbeiten.

Abschlussdeckel sorgen für einen sauberen, dichten Abschluss verwendeter Verdrängungsrohre. Als Alternativen bieten sich Abschlusskegel an. Passende Steckmuffen sind ebenfalls im Angebot.

Lieferbare Größen im Überblick:

Verankerung

Verankerung allgemein

Zur Sicherung der Verdrängungsrohre gegen Auftrieb empfiehlt es sich, die dafür eigens entwickelten Hydra Ein- und Zweipunktverankerungen zu verwenden. Sie sind statisch geprüft und garantieren größtmögliche Spurenfreiheit, vor allem auch Schutz gegen Rostflecken an der Deckenunterseite. Durch die verschiedenen Möglichkeiten der Montage und Demontage der Verankerungen wird auf die unterschiedlichen Verhältnisse bei den einzelnen Bauwerken Rücksicht genommen.

Zweipunktverankerung mit Verschlusszugband

Verdrängungsrohre müssen vor dem Einbetonieren gegen Auftreiben im Frischbeton gesichert werden. Das kann durch vorübergehendes Aufbringen einer Auflast erfolgen, was jedoch Schalung und Unterstützungskonstruktion zusätzlich belastet und die Betonierarbeiten behindern würde. Die bessere Lösung ist deshalb, die Rohre unterhalb der Schalung zu verankern. Nicht selten werden in der Praxis die Größe der Auftriebskräfte unterschätzt, ganz besonders bei Rohren größerer Durchmesser. Es empfiehlt sich darum, auf statisch geprüfte Verankerungssysteme zurückzugreifen. Hydra-Verankerungen sind statisch geprüft und haben sich in der Praxis als kostengünstige Methode bewährt.

zulässige Verankerungsabstände und Einbauhinweise, sowie weiteres Zubehör auf Anfrage.

Abstandhalter

Spurenbeseitigung im Beton
Die nach der Ausschalung im Beton zurückbleibenden Löcher der Verankerungsstäbe lassen sich schnell und sauber durch Kunststoffstopfen verschließen. Damit können die an die Sichtfläche von Betonbauwerken gestellten Anforderungen optimal erfüllt werden.

Abstandhalter
Hydra-Abstandhalter werden serienmäßig mit faserverstärkten Betonsteinen geliefert, in die bauseitig der Abstandhalter eingestellt wird. Bei dieser Variante ist das Ende des Fußes 30 mm von der freien Betonfläche entfernt (DIN 1045). Damit wird ausgeschlossen, dass sich später Rostflecken an der Deckenunterseite bilden können.